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Forschung

Neue Messsysteme: Reklamationen von Extrudaten auf ein Minimum reduzieren

Röntgen ist teuer und aufwendig. Das SKZ bietet daher erstmals eigene alternative Messsysteme an, die ebenso verlässlich funktionieren – und kostengünstiger sind.

05.05.2021
Inlinemessung mittels Thermografie und Mikrowellen

Ein Inline-Messsystem auf Basis von Thermografie und Mikrowellen beim Inline-Einsatz während der Rohrextrusion. (Grafik: SKZ)

Wie unentdeckte Fehlstellen in extrudierten Kunststoffprodukten bald der Vergangenheit angehören können

Um einen Produktionsprozess bzw. ein Produkt zu optimieren bzw. fehlerfrei zu halten, ist beides mess- und prüftechnisch verlässlich zu kontrollieren. Praktisch wäre an dieser Stelle ein Hilfsmittel, welches den „Röntgenblick“ hat. Röntgenmesssysteme erfordern jedoch hohe strahlenschutztechnische Maßnahmen. Daher sind neue Messsysteme gefragt, bei denen Systemkosten in einem wirtschaftlich sinnvollen Verhältnis zum Nutzen stehen. Hier bieten sich Verfahren an, die einen „Radar-Blick“ oder „Thermografie-Blick“ nutzen.

Mikrowellen-Radar und Thermografie
Beide Prüfverfahren – das Mikrowellen-Radar und die Thermografie – erlauben es, die Produktqualität während der Produktion in Echtzeit zu prüfen und damit Fehlstellen wie Poren, Lunker, Lufteinschlüsse und viele weitere Merkmale bildgebend zu ermitteln. Je nach Randbedingungen etwa der vorhandenen Liniengeschwindigkeiten und Produktgeometrie ist eine 100-prozentige Kontrolle möglich. Dies verringert nicht nur teure Reklamationen, sondern gibt auch genaue Auskunft über die Beschaffenheit des Produktes und damit eine Möglichkeit den jeweiligen Produktionsprozess weiter zu optimieren und im Sinne einer Haftungsreduzierung zu dokumentieren.

Produktqualität einfach zu bestimmen
Erstmals unterstützt das Kunststoff-Zentrum SKZ nicht nur beim Transfer von bestehenden zerstörungsfreien Messmethoden in den industriellen Einsatz, sondern bietet eigene fertig konfigurierte Messsysteme mit der damit verbundenen Betreuung an.  Diese sind direkt an die Messaufgabe und damit an die individuellen Kundenanforderungen angepasst. Damit werden die messtechnisch erfassten aber zunächst aussagelosen Rohdaten in verständliche und anwenderrelevante Qualitätsmerkmale „übersetzt“ und helfen so dem Anwender, ohne Vorerfahrung die Produktqualität einfach und direkt zu bestimmen.
 

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Ansprechpartner:

Dipl.-Ing. (FH) Giovanni Schober
Bereichsleiter | Qualität und Lebenszyklus
Würzburg
g.schober@skz.de

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