Kunststoff-Lexikon
Kunststoff-Lexikon

Die Wissensdatenbank mit Begriffen rund um's Thema Kunststoff
In diesem kostenfreien Onlinenachschlagewerk finden Sie zahlreiche Begriffserklärungen zum Werkstoff Kunststoff. Diese sind gerade auch für Quereinsteiger eine kleine Starthilfe in die umfangreiche Welt der Kunststoffverarbeitung.

Zurück
Vorteile
Mitglieder
Förderer & Partner
Produkte
Verfahren
Produktzertifizierung
Überwachung
Schadensanalyse
Tagungen
Kurse
Abschlüsse & Meister
Online
Inhouse
Whitepaper
Material
Prozess
Messtechnik
Kreislaufwirtschaft
Digitalisierung
Kooperation
Qualitätspolitik
Zertifizierungsablauf
Downloads
Kunststoff-Lexikon
Unsere Mission
Standorte
Karriere
Presse
Podcast
Nachhaltigkeit
Zurück
0-9
A
B
C
D
E
F
G
H
I
K
M
N
O
P
R
S
T
U
V
W
Z
Wissen

Glasübergang

Der Glasübergang bzw. Glasübergangsbereich ist ein thermischer Übergang, bei dem ein amorphes oder teilkristallines Polymer von einem harten und spröden Zustand (glasartig) in einen weichen und flexiblen Zustand (gummiartig) übergeht. Dieser Vorgang tritt bei einer spezifischen Temperatur auf, die mit als Glasübergangstemperatur (Tg) bezeichnet wird. Die Beweglichkeit der Polymerketten nimmt bei Erreichen des Tg zu, wodurch das Material verformbar wird.

Der Glasübergang beeinflusst maßgeblich die mechanischen Eigenschaften eines Polymers und spielt eine wichtige Rolle bei der Anwendung von Kunststoffen in verschiedenen Temperaturbereichen. Die Glasübergangstemperatur hängt von der chemischen Struktur des Polymers sowie auch von möglichen Additiven ab.

Christian Eck
Senior Scientist | Fügen und Oberflächentechnik
c.eck@skz.de

Ihr Browser ist veraltet

Für das beste Nutzererlebnis auf unserer Webseite empfehlen wir die Verwendung eines aktuellen Webbrowsers. Bitte aktualisieren Sie Ihren Browser, um alle Funktionen störungsfrei verwenden zu können.