3D-Druck ist in aller Munde und hält mit atemberaubender Geschwindigkeit Einzug in den privaten und industriellen Alltag. Die gänzlich neuen Formgebungsmöglichkeiten revolutionieren gerade die Produktionsprozesse. Das SKZ trägt dem Rechnung und erweiterte seine Forschungs- und Ausbildungsangebote innerhalb eines Kompetenzzentrums für 3D-Druckverfahren, dem Center for Additive Production (CAP) in Würzburg.
Mit der rasanten technischen Entwicklung muss zugleich auch der Know-how-Transfer in die Unternehmen Schritt halten. Dazu wurden Lehrgänge konzipiert um die additiven Fertigungsverfahren für Kunststoffmaterialien, Besonderheiten und Freiheitsgrade der Konstruktion und die Qualitätssicherung zu vermitteln. Damit steht eine zentrale, kompetente und unabhängige Anlaufstelle für Industriebetriebe bezüglich aller etablierten 3D-Druckverfahren, der Materialentwicklung, möglicher Qualitätssicherungsmaßnahmen und der Bildung von Mitarbeitern zur Verfügung. Der Wettlauf um die profitable Nutzung additiver Fertigungstechnologien für Serienprodukte ist global erkennbar und Europa kann und muss kraftvoll und nachhaltig um eine Vorreiterrolle kämpfen. Das hervorragend vernetzte CAP bildet hierfür einen zentralen Leuchtturm für Ihre Themen rund um additive Verarbeitung von Polymeren.
Wir sind Ihr Wegbereiter für innovative Lösungen auf dem Gebiet der additiven Fertigung von Kunststoffen. Unsere Experten bieten maßgeschneiderte Dienstleistungen für Materialentwicklung, Prozessqualifizierung, Reverse Engineering, Design for additive manufacturing (AM), Bauteilherstellung und Bauteilprüfung sowie Beratung an.
Unser Fokus liegt darauf, zielgerichtete und anwendungsorientierte Lösungen für Ihr Projekt zu entwickeln. Mit einem breiten Spektrum an Software, Materialien, Maschinentechnik und Know How stehen wir Ihnen bei der Realisierung Ihrer Projekte im additive manufacturing zur Seite. Hierbei profitieren wir von der Vielzahl an additiven Fertigungsverfahren, die uns im SKZ auch in der Praxis zur Verfügung stehen.
Egal, ob Prototypenentwicklung, die Fertigung komplexer Bauteile und Strukturen oder die Optimierung bestehender Designs – wir unterstützen Sie entlang der gesamten Prozesskette. Dabei bieten wir Ihnen innovative Lösungen, um Ihre Anforderungen zu erfüllen und Ihre Visionen Wirklichkeit werden zu lassen.
Unsere Dienstleistungen zeichnen sich durch höchste Qualität, Zuverlässigkeit und eine individuelle Beratung aus. Als Wegbereiter sind wir stolz darauf, Teil der Erfolgsgeschichte zahlreicher additiv gefertigter Produkte zu sein sowie bei der Entwicklung neuer Fertigungstechnologien unterstützen zu können.
Gerne führen wir auch Ihr Projekt zum Erfolg!
Wir freuen uns darauf, gemeinsam Ihre Fertigungsziele zu erreichen und Ihre Projektideen zu verwirklichen.
Um das volle Potenzial der Additiven Fertigung auszuschöpfen, ist es entscheidend, bereits während der Konstruktionsphase die fertigungsbedingten Restriktionen und Freiheitsgrade zu berücksichtigen. Dies erfordert eine sorgfältige Auswahl des Modellierungsansatzes sowie der eingesetzten Software.
Unsere Experten stehen Ihnen dabei zur Seite und unterstützen Sie bei verschiedenen Fragestellungen:
Wir bieten Unterstützung bei der Neu- und Umkonstruktion von Bauteilen mittels klassischer parametrischer Programme, beim Texturieren von Bauteilen, der Erstellung von 3D-Gitterstrukturen, dem Design von bionischen Strukturen sowie beim Generativen Design. Sei es für Standardbauteile aus dem Maschinenbau und der Automobilindustrie oder für speziellere Konstruktionen wie Greifersysteme sowie Orthesen und Prothesen. Zudem helfen wir Ihnen beim 3D-Scanning & Reverse Engineering.
Unser Fachgebiet zeichnet sich besonders durch die Anwendung parametrischer Konstruktionsmethoden mit Standard-CAD-Systemen und innovativen Algorithmen für das DfAM (Design for Additive Manufacturing) aus. Durch diese Herangehensweise sind wir in der Lage, maßgeschneiderte Lösungen anzubieten und Ihre Anforderungen effizient umzusetzen. Unsere Expertise in diesem Bereich ermöglicht es uns, Sie von der Idee bis zum fertigen Bauteil zu begleiten und sicherzustellen, dass Sie zuverlässig das gewünschte Ergebnis erreichen. Mit unserem Fachwissen und unserer Erfahrung stehen wir Ihnen als verlässlicher Partner zur Seite, um Ihre Komponenten konstruktiv auszulegen und Ihre Anforderungen zu erfüllen.
Damit Sie zuverlässig zu dem gewünschten Ergebnis kommen, begleiten wir Sie bei der konstruktiven Auslegung Ihrer Komponenten – von der Idee bis zum fertigen Bauteil.
Kontakt:
Kevin Popp | +49 931 4104-643 | k.popp@skz.de
Am SKZ wird Reverse Engineering großgeschrieben. Das Institut verfügt über zwei 3D-Scanner, von denen einer handgeführt und der andere speziell für die Qualitätssicherung bzw. Vermessung von Bauteilen eingesetzt wird. Der handgeführte Scanner wird dabei hauptsächlich im Bereich der Medizintechnik eingesetzt, um beispielsweise Implantate oder Prothesen zu digitalisieren und an die individuellen Bedürfnisse der Patienten anzupassen.
In Kombination mit einer Vielzahl von CAD-Tools und 3D-Druckern ist das SKZ optimal aufgestellt, um jeden Anwendungsfall zu bewältigen. Die Reverse Engineering-Experten können Bauteile digitalisieren und in kürzester Zeit in ein CAD-Modell umwandeln. So können beispielsweise Prototypen entwickelt oder Ersatzteile hergestellt werden. Die Kombination aus den 3D-Scannern und 3D-Druckern ermöglicht dabei eine schnelle und präzise Umsetzung der Projekte. Das SKZ ist somit eine ideale Anlaufstelle für alle, die Reverse Engineering in höchster Qualität benötigen.
Kontakt:
Kevin Popp | +49 931 4104-643 | k.popp@skz.de
Im hochmodernen SKZ Technikum wird an der Entwicklung neuer Materialien für das pulverbasierte Lasersintern, das filamentverarbeitende Fused Layer Modeling (FLM) und das Granulat-Verfahren ARBURG Kunststoff-Freifromen (AKF) geforscht. Von der Compoundierung angepasster Materialrezepturen über die Überführung in Pulver- oder Filamentform bis hin zur Erprobung auf frei parametrierbaren Lasersinteranlage, FLM-Druckern und freeformer verfügt das SKZ über alle Möglichkeiten für Forschungs- und Entwicklungsaktivitäten entlang der gesamten Prozesskette. Verschiedene Compounder und Filamentextruder, eine Labormühle und zahlreiche Partikelmessgeräte zur Pulvercharakterisierung sowie alle Prüfmaschinen für die anschließende Bauteilcharakterisierung (mechanische, thermische, anwendungsspezifische Eigenschaften) stehen zur Verfügung.
Kontakt:
Patrick Limbach
+49 931 4104-473 | p.limbach@skz.de
Die Herstellung von Probekörpern nach unterschiedlichsten Normen und Sonderprüfkörpern ist Bestandteil unserer zahlreichen Kunden- und F&E - Aktivitäten. Weiterhin bieten wir die Möglichkeit, noch nicht vorhandene Geometrien kundenspezifisch herzustellen.
Mögliche Probekörper
Kontakt:
Irena Heuzeroth | +49 931 4104-658 | i.heuzeroth@skz.de
Das Team besteht aus erfahrenden Ingenieuren, Technikern und Meistern. Bei einer vor Ort Beratung können wir Sie bei der Prozessanalyse und -optimierung unterstützen sowie in Absprache nahezu alle prozessrelevanten und qualitätsbestimmenden Messgrößen erfassen.
Kontakt:
Manfred Popp
+49 931 4104-200 | m.popp@skz.de
Das Fügen additiv gefertigter Bauteile mit Produkten aus anderen Fertigungsprozessen, wie z. B. Spritzgießen erweitert deren Einsatzspektrum. Hierdurch können die jeweiligen Vorteile gezielt und profitabel genutzt werden.
Schweißen
Das Schweißverhalten von 3D-gedruckten Bauteilen konnte am SKZ bereits erfolgreich mittels Ultraschall- und Heißelementschweißen belegt werden. Gerne beraten wie Sie dahingehend auch für ihre Fertigungsprozesse.
Kleben
Kleben zeigt aufgrund von der Möglichkeit, Hybrid-Verbindungen (Metall-Kunststoff) zu fügen und über flächige Kraftübertragung Spannungsspitzen wie beim mechanischen Verbinden (Schrauben, Nieten) zu vermeiden, große Vorteile gegenüber anderen Fügeverfahren. Beim Kleben erfahren die Bauteile keine thermische Beanspruchung und das Verfahren ist dimensionsunabhängig. Allerdings sind etablierte Vorbehandlungs- und Klebprozesse nicht ohne weiteres auf additiv gefertigte Kunststoffbauteile übertragbar, da sich durch das andere Fertigungsverfahren für einen anschließenden Klebprozess relevante Bauteilcharakteristika von denen konventionell gefertigter Bauteile unterscheiden.
Kontakt:
Dr. Eduard Kraus | +49 931 4104-480 | e.kraus@skz.de
Für die Herstellung von 3D-Druck-Filamenten stehen am SKZ zwei Drahtextrusionslinien mit temperierter Wasserkühlstrecke, sowie ein Desktop-System für Schnellversuche zur Verfügung. Mittels eines dreiachsigen Lasermesskopfs werden Filamentdurchmesser und -ovalität online überwacht.
Kontakt:
Patrick Limbach | +49 931 4104-473 | p.limbach@skz.de
Bewertung des Verhaltens von Filamenten beim Drucken mit Hinblick auf: maximaler Massedurchsatz, Geometrietreue, Schwindung, Verzug und Eigenspannungen, Schichthaftung, Verhalten an Überhängen, Fähigkeit zur Überbrückung von Lücken, Anhaftung an der Bauplattform.
Kontakt:
Manfred Popp | +49 931 4104-200 | m.popp@skz.de
Auf unseren kommerziellen Druckern und Eigenbauten bieten wir Ihnen die Herstellung von Mustern und Prototypen an. Dabei können verschiedene Druckverfahren mit entsprechenden Vor- und Nachteilen bezüglich der erreichbaren Eigenschaften (Festigkeit, Steifigkeit, Bruchdehnung, Oberflächenrauigkeit, Gebrauchstemperatur, UV-Beständigkeit, Transparenz etc.) der Bauteile zum Einsatz kommen.
Kontakt:
Kevin Popp
+49 931 4104-643 | k.popp@skz.de
Sie möchten Informationen über Ihre additiv gefertigten Bauteile erhalten, die mit bloßem Auge nicht sichtbar sind? Das SKZ bietet die Integration und ggf. individuelle Anpassung zerstörungsfreier Prüfverfahren zur Überwachung von Druckprozessen und zur Beurteilung der finalen Bauteilqualität an. Auf diese Weise können Sie z. B. frühzeitig Fehlstellen wie eine fehlende Schichthaftung oder Geometrieveränderungen infolge von Verzug erkennen.
Hierzu bietet das SKZ eine kostenneutrale Einschätzung Ihrer Prüfaufgabe an und ermöglicht vergleichende Untersuchungen an Ihren Bauteilen, um das geeignetste Verfahren unter Berücksichtigung technischer und wirtschaftlicher Aspekte zu identifizieren.
Kontakt:
Giovanni Schober | +49 931 4104-464 | g.schober@skz.de
Als Experten auf dem Gebiet der Kunstststofftechnik sind wir bestrebt, unser jahrzehntelang erworbenes Wissen an unsere Kunden weiterzugeben. Von der Materialentwicklung über Fertigungsprozesse bis hin zur Anwendung verschiedener Prüf- und Messmethoden – in unseren zahlreichen praxisorientierten Kursen erwerben Sie als Teilnehmer das nötige Wissen im Umgang mit dem Werkstoff Kunststoff. Dies beginnt bei der Wahl der richtigen Werstoffe und der Einhaltung fertigungsgerechter Konstruktionsregeln, ersteckt sich über die richtige Handhabung von Geräten und Maschinen zur Herstellung und Bearbeitung von Kunststoffbauteilen und endet beim richtigen Verständnis von Qualitätskriterien und dem damit verbundenen Einsatz von Prüf- und Messwerkzeugen.
Die Zusammenführung von Menschen aus unterschiedlichen Bereichen des Unternehmens sowie aus unterschiedlichen Brachen zum Austausch von Erfahrungen und fachlichem Know-how steht neben der reinen Wissensvermittlung für uns ebenfalls an vorderster Stelle. Unsere zahlreichen Fachveranstaltungen bilden dabei den idealen Ort für einen freien Austausch von Gedanken. Renommierte Referenten aus unterschiedlichsten Branchen und exzellente Fachvorträge machen die SKZ-Fachtagungen zu beliebten Treffpunkten innerhalb der Kunststoffbranche.
Ein Blick in unser Technikum. Auf über 1.000 Quadratmetern bieten wir Ihnen Dienstleistung auf höchstem Niveau. Fordern Sie uns heraus. Gemeinsam finden wir auch für Ihr Problem eine Lösung.
Das Fused Layer Modelling (FLM) ist ein additives Verfahren, bei dem ein zugeführter Kunststoffdraht (Filament) in einem Düsenkopf aufgeschmolzen wird. Mit dem austretenden dünnen Schmelzestrang werden dann Kontur und Füllung der gewünschten Geometrie schichtweise aufgebaut. Durch die Verwendung eines entfernbaren Stützmaterials im Bereich von Überhängen sind dabei auch komplexe Geometrien mit Hohlräumen, inneren Strukturen und großen Wanddickensprüngen möglich.
Das Verfahren zeichnet sich durch folgende Vorteile aus:
TripleF
SKZ Eigenbau – max. Bauvolumen: 450 x 300 x 320 mm,
max. 3 Druckköpfe, max. Düsentemperatur: 395 °C,
beheizbare Bauplattform bis ca. 220 °C, beheizbarer Bauraum bis ca. 220 °C
TripleF mini
SKZ Eigenbau – max. Bauvolumen: 300 x 200 x 260 mm,
Doppeldruckkopf für 2 Filamente, max. Düsentemperatur 395°C,
beheizbare Bauplattform bis 150°C, beheizbarer Bauraum bis 85°C
TripleF solid
SKZ Eigenbau - max. Bauvolumen 200 x 200 x 340 mm, Einzeldruckkopf,
max. Düsentemperatur 290°C, beheizbare Bauplattform bis 150 °C
Prusa i3 MK2 und MK3
Prusa Research - max. Bauvolumen 250 x 210 x 210 mm,
Einzeldruckkopf, zusätzliche Erweiterung zu 4K-Druck vorhanden,
max. Düsentemperatur 290°C, beheizbare Bauplattform bis 120°C
Apium P400
Max. Bauvolumen 400x300x300, IDEX System, max. Düsentemperatur 540 °C, beheizbare Bauplattform bis 200°C, integrierter Trockner, spezialisiert für Hochleistungsthermoplaste (PEEK, PSU, PEI, Ultem)
SKZ-Eigenbau Granulatextruder
Verarbeitung von Orginalmaterial in verschiedenen Formen (Granulat, Pulver). Möglichkeit sehr weiche oder hochgefüllte Materialien zu verarbeiten.
Kontakt:
Adrian Beetz | +49 931 4104-642 | a.beetz@skz.de
Manfred Popp | +49 931 4104-200 | m.popp@skz.de
Das CFF-Verfahren basiert grundsätzlich auf dem Prinzip des FLM-Verfahrens. Der Druckkopf verfügt über zwei verschiedene Düsen. Eine Düse legt das aufgeschmolzene Filament als "äußere Hülle" sowie die innere Matrix ab. Die zweite Düse dient der Einarbeitung von Verstärkungsfasern (Mögliche Fasertypen: Carbon-, Kevlar-, Glasfasern). Die mit Kunststoff benetzten Fasern werden durch die Düse erhitzt und auf die vorherige Schicht aufgebracht. Kurz vor Erreichen des Bahnendes trennt das integrierte Schneidwerk die Faser ab. Für steife und feste Bauteile kann neben den Fasern auch die Füllstrategie entscheidend sein.
Das Verfahren zeichnet sich durch folgende Vorteile aus:
MarkTwo Markforged
Druck von Endlosfasern, max. Bauvolumen 320 x 132 x 154 mm
Das ARBURG Kunststoff Freiformen ist ein neues additives Fertigungsverfahren und wurde von dem Familienunternehmen ARBURG GmbH + Co KG erstmals auf der K-Messe 2013 vorgestellt. Der Freeformer verarbeitet Standardgranulate, die er analog zum Spritzgießprozess mit Hilfe einer Dreizonenschnecke im Spritzaggregat aufschmilzt, und fertigt Bauteile durch den schichtweisen Aufbau kleinster, aneinanderhängender Tröpfchen. Die Austragseinheiten, zwei mit Piezotechnik getaktete Düsenverschlüsse, bleiben dabei starr, während sich der Bauteilträger bewegt.
AKF (Arburg)
Bauraumtemperatur: 50-120 °C; Masseverarbeitungstemperatur: max. 350 °C,
maximale Teilegröße 1-Komponente (x, y, z): 189 x 134 x 230 mm, maximale Teilegröße 2-Komponenten (x, y, z): 154 x 134 x 230 mm
3Devo
Verarbeitungstemperaturen bis zu 450 °C, Durchsatz: bis zu 1 kg/h,
Extruderschnecke auswechselbar und nitridgehärtet für abrasive Materialien, Mischzone für Zugabe von Additiven
Kontakt:
Irena Heuzeroth | +49 931 4104-658 | i.heuzeroth@skz.de
Die Lasersinter (LS) – Technologie, die seit vielen Jahren für die Herstellung von Prototypen genutzt wird, findet zunehmend Eingang in die industrielle Fertigung von Einzelstücken und Kleinserien. Innovative Bauteile wie beispielsweise Entnahmegreifer oder Prothesen lassen sich dank der vielen konstruktiven Freiheitsgrade mit hoher Funktionsintegration umsetzten.
Das Verfahren zeichnet sich durch folgende Vorteile aus:
SLS Formiga P110
EOS GmbH - keine Stützkonstruktionen notwendig, max. Bauvolumen 200 x 250 x 330 mm, Lasertyp CO2, 30 W
SLS Weirather WLS3232
Weirather GmbH - keine Stützkonstruktionen notwendig, max. Bauvolumen 320x320x380 mm, Frei parametrierbar, hohe Bauraumtemperatur (Verarbeitung von anspruchsvollen Materialien) Lasertyp CO2, 100 W
Teilautomatisierte Strahlkabine AMSolutions S1
AMSolutions – flexible, teilautomatisierten Strahlkabine zur effizienten Entpulverung und Veredelung der Oberflächen. Verwendung von verschiedenen Strahlmitteln
Kontakt:
Kevin Popp | +49 931 4104-643 | k.popp@skz.de
Das DLP-Verfahren (Digital Light Processing) ist ein additives Verfahren bei dem ein spezielles unter UV-Licht aushärtendes Harz (Photopolymer) verwendet wird. Im Gegensatz zum SLA-Verfahren erfolgt die Belichtung mittels DLP-Prozessors.
Das Verfahren zeichnet sich durch folgende Vorteile aus:
Digital Light Processing: Perfactory 3 DSP
max. Bauraum von 140 x 105 x 230 mm, flüssiger Kunststoff (Photopolymer) über einen DLP-Projektor mit UV belichtet
Digital Light Processing: Uniontech Pi 200
max. Bauraum von 192x 108 x 200 mm, flüssiger Kunststoff (Photopolymer) über einen DLP-Projektor mit UV belichtet, 50um Pixelgröße
Beim Polyjet-Verfahren, auch Poly-Jet Modelling (PJM) genannt, werden die Bauteile schichtweise mit einer Schichthöhe von 16 µm bzw. 30 µm aufgebaut, was in einer glatten Oberfläche resultiert. Als Ausgangswerkstoffe kommen hier Acrylharze zum Einsatz. Die Aushärtung erfolgt mittels UV-Licht.
Das Verfahren zeichnet sich durch folgende Vorteile aus:
Kontakt:
Adrian Beetz | +49 931 4104-642 | a.beetz@skz.de
Die SLA-Technologie (Stereolithografie) gilt als erstes 3D-Druckverfahren. Mittels eines UV-Lasers wird das spezielle Harz (Photopolymer) schichtweise ausgehärtet. Alle mit Stereolithografie erstellten Werkstücke unterlaufen nach erfolgreichem Druck mehrere Finishing-Schritte: Intensive Reinigung des Werkstücks, Entfernen der Supportstrukturen, Nachhärten unter UV-Licht, ggfs. mechanische Nachbehandlung (Schleifen, Strahlen).
Das Verfahren zeichnet sich durch folgende Vorteile aus:
Low Force Stereolithography: Form 3
max. Bauraum von 145 x 145 x 185 mm, flüssiger Kunststoff (Photopolymer) mit einem UV-Laser belichtet
Masked Stereolithography: Anycubic Photon S
max. Bauraum von 115 x 65 x 165 mm, flüssiger Kunststoff (Photopolymer) über ein LCD-Display mit UV belichtet
Kontakt:
Irena Heuzeroth | +49 931 4104-658 | i.heuzeroth@skz.de
Kontakt:
Manfred Popp | +49 931 4104-200 | m.popp@skz.de
Am SKZ können die Partikeleigenschaften von verschiedenen Materialien mittels dynamischer Lichtstreuung, Laserbeugung, dynamischer Bildanalyse- und Siebverfahren ermittelt werden (messbarer Bereich: von 1 nm bis 3500 µm je nach Prüfmethode). Je nach Anwendungsgebiet können u.a. Emulsionen, Suspensionen, Pulver (Kunststoffe, Metalle, Lebensmittel, Pharmazeutika), Granulate und kleine Pellets, Füllstoffe (Kreide, Talkum, Glaskugeln), aber auch feine Fasern (Holz-, Glas- und Carbonfasern) und Nanopartikel analysiert werden.
Ergebnisse der Prüfmethode:
Kontakt:
Patrick Limbach | +49 0931 4104-473 | p.limbach@skz.de
Schüttdichte und Rieselfähigkeit sind wichtige Kenngrößen für das Förder- und Dosierverhalten von Granulaten und Pulvern. Insbesondere bei der Herstellung von Compounds und Bauteilen sind diese Werte für die Produktionskontrolle von großer Bedeutung.
Relevante Normen (Auszug): DIN EN ISO 60 (Schüttdichte), DIN EN ISO 6186 (Rieselfähigkeit)
Kontakt:
Patrick Limbach | +49 0931 4104-473 | p.limbach@skz.de
Mittels DSC (dynamische Differenzkalorimetrie) oder Heiztischmikroskop (Temperaturbereich von -196 bis 600 °C)
Kontakt:
Patrick Limbach | +49 0931 4104-473 | p.limbach@skz.de
Die vom SKZ initiierte Bildungsallianz Additive Fertigung präsentiert ein breites Spektrum an Schulungsmöglichkeiten, um Fachkräfte auf dem Gebiet der additiven Fertigung zu qualifizieren. Die angebotenen Kurse reichen von den grundlegenden Konzepten bis zu fortgeschrittenen Themen, die online, in Präsenzveranstaltungen oder über webbasierte Schulungen (WBT) zugänglich sind.
Komplexe Geometrien, die mit keinem anderen Verfahren herstellbar sind, können in einem einzigen Arbeitsschritt produziert werden.
Individualisierte Produkte sind möglich. Unschlagbar für die Medizintechnik
Es wird nur dort Material verwendet, wo es wirklich für die mechanische Festigkeit oder eine Funktion benötigt wird. Daher bietet AF ideale Voraussetzungen für Leichtbau.
Bei AF können mehrere Bauteile in eins kombiniert werden. Außerdem können Funktionen wie Federn direkt mitgefertigt werden. Hier werden einerseits Funktionen integriert, als auch andere Bauteile substituiert.
Bauteile können erst hergestellt werden, wenn sie benötigt werden und im besten Fall direkt am benötigten Ort – Somit keine Lagerhaltung von Teilen oder Werkzeugen
Durch das Entfallen von Werkzeugen können Produktentwicklungen schneller realisiert werden. Schnelle Realisierbarkeit von Idee zu Prototyp und Produkt
Additive Fertigung ist eng mit digitalen Entwurfs- und Fertigungsprozessen verbunden. Dies ermöglicht eine nahtlose Integration von Design, Simulation, Fertigung und Qualitätskontrolle, was zu effizienteren und präziseren Produktionen führt. Dies führt auch zu Unabhängigkeit von Lieferketten
Im Rahmen eines Studiums können die erforderlichen Studien- oder Abschlussarbeiten beim SKZ absolviert werden.
Im Rahmen eines Studiums können die erforderlichen Studien- oder Abschlussarbeiten beim SKZ absolviert werden.