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 In diesem kostenfreien Onlinenachschlagewerk finden Sie zahlreiche Begriffserklärungen zum Werkstoff Kunststoff. Diese sind gerade auch für Quereinsteiger eine kleine Starthilfe in die umfangreiche Welt der Kunststoffverarbeitung.
Das Fused Layer Modelling (FLM) ist ein additives Verfahren, bei dem ein zugeführter Kunststoffdraht (Filament) in einem Düsenkopf aufgeschmolzen wird. Mit dem austretenden dünnen Schmelzestrang werden dann Kontur und Füllung der gewünschten Geometrie schichtweise aufgebaut. Durch die Verwendung eines entfernbaren Stützmaterials im Bereich von Überhängen sind dabei auch komplexe Geometrien mit Hohlräumen, inneren Strukturen und großen Wanddickensprüngen möglich.
Das Verfahren zeichnet sich durch folgende Vorteile aus:
Beispiele von Geräten im Bereich Fused Layer Modelling:
TripleF solid
 SKZ Eigenbau - max. Bauvolumen 200 x 200 x 340 mm, Einzeldruckkopf,
 max. Düsentemperatur 290 °C, beheizbare Bauplattform bis 150 °C
Prusa i3 MK2 und MK3
 Prusa Research - max. Bauvolumen 250 x 210 x 210 mm,
 Einzeldruckkopf, zusätzliche Erweiterung zu 4K-Druck vorhanden,
 max. Düsentemperatur 290 °C, beheizbare Bauplattform bis 120 °C
Bambu Lab X1-Carbon mit AMS
 Geschlossener Bauraum 256 × 256 × 256 mm
 passiv bis 60 °C beheizbar, Düsentemperatur bis 300 °C
 Druckbetttemperatur bis 110 °C
 Bis zu 4 Materialien können verarbeitet werden.
Apium P400
 Max. Bauvolumen 400x300x300, IDEX System, max. Düsentemperatur 540 °C, beheizbare Bauplattform bis 200 °C, integrierter Trockner, spezialisiert für Hochleistungsthermoplaste (PEEK, PSU, PEI, Ultem)
SKZ-Eigenbau Granulatextruder
 Verarbeitung von Orginalmaterial in verschiedenen Formen (Granulat, Pulver). Möglichkeit sehr weiche oder hochgefüllte Materialien zu verarbeiten.
 
					 
						