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Bildung

1.300 Schülerinnen und Schüler besuchten bereits das SKZ-Lab Peine

Zum Ende des laufenden Schuljahres werden 53 Schulklassen aus dem Landkreis Peine, aber auch aus anderen Gebietskörperschaften SüdOstNiedersachsens das Schülerlabor des SKZ am Standort Peine besucht haben.

15.05.2023
SKZ-Lab Peine

Das SKZ-Lab in Peine ist eine praxisnahe Berufsorientierung und beliebt bei Schülerinnen und Schülern. (Foto: SKZ, Luca Hoffmannbeck)

Zum Förderende liegt der Fokus nun auf der Verstetigung des Projektes

Auf Grund der Corona-Krise wurde die Projektlaufzeit des SKZ-Labs von zwei auf dreieinhalb Jahre verlängert. In dieser Zeit wurden 53 Lab-Tage erfolgreich durchgeführt. 53 Schulklassen aus der Region SüdOstNiedersachsen, hauptsächlich aus dem Landkreis Peine, und somit knapp 1.300 Schülerinnen und Schüler, hatten die Gelegenheit, die Arbeitsabläufe in einem Unternehmen praktisch kennenzulernen. „Außerdem konnten wir den jungen Menschen einen differenzierten Blick auf Kunststoffe geben. Kunststoffe sind nicht nur Verpackungsmüll, sondern gerade im Automobil- oder Medizinbereich sinnvoll und unersetzlich“, so Projektleiterin Annette von Hörsten. Die Resonanz der teilnehmenden Schulen, der Schüler und Schülerinnen aber auch aus Politik und Wirtschaft ist durchweg positiv. Das SKZ-Lab wird als praxisnahe Berufsorientierung wahrgenommen und erfreut sich großer Beliebtheit.

Zum Ende der Förderung liegt der Arbeitsfokus im SKZ nun auf der Verstetigung des Projektes, damit auch in Zukunft Jugendliche in der Berufsfindungsphase die Möglichkeit haben, den Berufsalltag und somit die Arbeitsteilungen in einem produzierenden Unternehmen kennenzulernen. „Der Anfang ist gemacht – wir konnten bereits einige Unterstützer für unser Vorhaben gewinnen. Firmen, die Interesse haben, ihre Ausbildungsberufe und/oder dualen Studiengänge an einzelnen Lab-Tagen vorzustellen, können als Sponsoren hier einen wichtigen Beitrag leisten und gleichzeitig aktives Nachwuchs-Recruiting bei uns betreiben“, so von Hörsten weiter. Interessierte Unternehmen, die das SKZ-Lab aktiv unterstützen und potenzielle Auszubildende gewinnen möchten, werden gern in einem persönlichen Gespräch beraten.

Jugendliche führen eigenen Spritzgießbetrieb
Das SKZ-Lab simuliert einen Tag in einem Spritzgießbetrieb, wobei eine Schulklasse ihr eigenes Unternehmen führt. Dazu teilen sich die Schüler*innen selbstständig in sechs Teams bzw. Abteilungen ein: Team Finanzen, Team Design, Team Forschung, Team Produktion, Team Kommunikation und das Team Nachhaltigkeit. Der Arbeitsauftrag lautet, in Zusammenarbeit eine Firma zu leiten, ein Produkt herzustellen, zu kalkulieren und dieses auch zu bewerben. Die Schülerinnen und Schüler müssen ihrer Firma und ihrem Produkt einen schlagkräftigen Namen geben und es mit einem Werbefilm erfolgreich in den Markt einführen.

Besonders erwähnenswert: Das Produkt ist ein Radiergummi. Die in Peine ansässige Firma Pelikan hat dem SKZ ein dafür ausgelegtes Spritzgießwerkzeug zur Verfügung gestellt. Das Projekt soll Jugendlichen in der Berufsfindungsphase eine Orientierungshilfe, nicht nur in Bezug auf technische Berufe und Studiengänge in der Kunststoffbranche geben, sondern auch den Alltag in typischen Büroberufen, wie z.B. Einkauf, Vertrieb, Werbung, Marketing und Design, erlebbar machen. Firmen aus der Region hatten an einzelnen Lab-Tagen die Gelegenheit, ihr Unternehmen bzw. ihre Ausbildungsberufe vorzustellen, die Ostfalia-Hochschule Wolfsburg und die TU Clausthal präsentierten relevante Studiengänge. Im Laufe der Förderperiode ist das Projekt in diesem Zusammenhang weit über die Kunststoffbranche hinausgewachsen – auch die Peiner Träger GmbH stellte an insgesamt sechs Tagen ihre relevanten Ausbildungsberufe vor. Das SKZ-Lab ist damit ein wichtiger Beitrag für die Fachkräftesicherung von morgen und damit eine wichtige gemeinsame Aufgabe von Politik und Wirtschaft.

Das Projekt wurde im Rahmen der Förderrichtlinie „Unterstützung Regionaler Fachkräftebündnisse – Strukturmaßnahmen“ durchgeführt und aus Mitteln des Europäischen Sozialfonds (ESF) gefördert. Eine enge Zusammenarbeit mit der Allianz für die Region und den regionalen Arbeitsagenturen im Rahmen von bereits existierenden Berufsorientierungsprogrammen während der gesamten Projektlaufzeit hat entscheidend mit zum Erfolg des Projektes beitragen.

Weitere Informationen zum SKZ-Lab

 

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Ansprechpartner:

Annette von Hörsten
Kursorganisation
Peine
a.hoersten@skz.de

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