Entwicklung maßgeschneiderter Compounds
Neben klassischen Thermoplasten wie Polyolefinen, Polyvinylchlorid, Polyestern, Polyamiden, Polycarbonaten oder Styrolcopolymeren sowie deren Blends forschen wir an der Entwicklung von Biopolymeren, Wood Polymer Composites (WPC), Hochleistungskunststoffen, Nanocomposites und thermoplastischen Elastomeren (TPE).
Verarbeitung und Weiterbearbeitung von Kunststoffprodukten
Wir arbeiten an Themen mit starkem Bezug zur industriellen Umsetzung. Dabei können wir auf ein großes Netzwerk vertrauen, das unsere Kompetenzen ergänzt. So gelingt es uns, innovative Lösungen für Ihre Fragestellungen zu entwickeln.
Fehler entdecken und Gefahren minimieren
In der Kunststoffindustrie werden unterschiedliche Prüfmethoden zur Prozessüberwachung und Bauteilprüfung eingesetzt. Sie helfen bei der Schadensanalyse, Qualitätskontrolle und Produktüberwachung.
Auch im Abfall stecken wertvolle Rohstoffe
Wir arbeiten an Themen mit starkem Bezug zur industriellen Umsetzung. Dabei können wir auf ein großes Netzwerk vertrauen, das unsere Kompetenzen ergänzt. So gelingt es uns, innovative Lösungen für Ihre Fragestellungen zu entwickeln.
Analog war gestern – Industrie 4.0 ist die Zukunft
Die Digitalisierung ist ein Eckpfeiler der modernen Industrie. Sie birgt ein enormes Potenzial, um die Leistungen in der Produktion deutlich zu steigern und damit die Wettbewerbsfähigkeit in Deutschland zu stärken.
Terahertz- Klebstoffaushärtung
Das Kleben ist in einer Vielzahl von Anwendungen und Industriebereichen als unverzichtbares Fügeverfahren etabliert. Herausforderungen liegen derzeit in einer zuverlässigen Qualitätssicherung. So beschreibt die DIN 2304 das Kleben als einen durch zerstörungsfreie Prüfmethoden nicht vollständig prüfbaren Prozess. Gleichzeitig sind die Methoden der Terahertz(THz)-Technik in den letzten Jahren zu praxistauglichen Prüfverfahren avanciert. In Vorversuchen konnte sehr vielversprechend gezeigt werden, dass diese sich grundsätzlich sehr gut zur Überwachung von Klebstoffaushärteprozessen eignen und bisher keine anderen anwendungstauglichen, berührungslosen und zerstörungsfreien Methoden existieren.
Die angestrebten Entwicklungsarbeiten zielen auf eine zeitabhängige Charakterisierung des kohäsiven Klebstoffaushärtungsgrades sowie den Abgleich mit Referenzverfahren wie u. a. dynamische Differenzkalorimetrie, Rheologie, dielektrischer Analyse und zerstörenden Versuchen ab. Damit eine stark ausgeprägte Industrienähe hergestellt wird, sollen verschiedenste, in enger Abstimmung mit dem projektbegleitenden Ausschuss, ausgewählte Klebstofftypen untersucht werden sowie industrierelevante Einflussfaktoren, wie Temperatur, Luftfeuchte sowie Klebevolumen und -geometrie Berücksichtigung finden. Letztlich wird anhand von Prüfungen in industrieller Umgebung die praktische Anwendbarkeit demonstriert. Damit die Hemmschwelle zur Anschaffung eines THz-Systems für die Industrie gering wird, werden explizit auch schmalbandige und damit sehr kostengünstige THz-Systeme genutzt. Durch einen zielgerichteten Transfer des gewonnenen Wissens in die Industrie soll das Forschungsvorhaben insbesondere KMU, welche die Hauptgruppe der Systemanbieter und -nutzer von THz-Systemen sowie der klebstoffverarbeitenden Industrie in Deutschland darstellt, zugutekommen und deren Wettbewerbsfähigkeit stärken.