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Material

Entwicklung maßgeschneiderter Compounds
Neben klassischen Thermoplasten wie Polyolefinen, Polyvinylchlorid, Polyestern, Polyamiden, Polycarbonaten oder Styrolcopolymeren sowie deren Blends forschen wir an der Entwicklung von Biopolymeren, Wood Polymer Composites (WPC), Hochleistungskunststoffen, Nanocomposites und thermoplastischen Elastomeren (TPE).

Prozess

Verarbeitung und Weiterbearbeitung von Kunststoffprodukten
Wir arbeiten an Themen mit starkem Bezug zur industriellen Umsetzung. Dabei können wir auf ein großes Netzwerk vertrauen, das unsere Kompetenzen ergänzt. So gelingt es uns, innovative Lösungen für Ihre Fragestellungen zu entwickeln.

Messtechnik

Fehler entdecken und Gefahren minimieren
In der Kunststoffindustrie werden unterschiedliche Prüfmethoden zur Prozessüberwachung und Bauteilprüfung eingesetzt. Sie helfen bei der Schadensanalyse, Qualitätskontrolle und Produktüberwachung. 

Kreislaufwirtschaft

Auch im Abfall stecken wertvolle Rohstoffe
Wir arbeiten an Themen mit starkem Bezug zur industriellen Umsetzung. Dabei können wir auf ein großes Netzwerk vertrauen, das unsere Kompetenzen ergänzt. So gelingt es uns, innovative Lösungen für Ihre Fragestellungen zu entwickeln.

Digitalisierung

Analog war gestern – Industrie 4.0 ist die Zukunft
Die Digitalisierung ist ein Eckpfeiler der modernen Industrie. Sie birgt ein enormes Potenzial, um die Leistungen in der Produktion deutlich zu steigern und damit die Wettbewerbsfähigkeit in Deutschland zu stärken.

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Forschung

DigiPlat4Train

Plattformlösung für bedarfsgerechte, digitale „On-Demand Schulung“ für Produktionsbetriebe der Kunststoffindustrie

Vorhabennummer: 21INVI35

Projektdauer

Von: 01.09.2021 Bis: 31.08.2024

Beschreibung

Der Erfolg von produzierenden Unternehmen hängt von der Qualifikation der Produktionsmitarbeiter ab. In vielen produktionsintensiven Branchen wie z. B. der Kunststoffindustrie ist der Wissensstand der Mitarbeiter sehr heterogen. Gut ausgebildete Facharbeiter arbeiten neben ungelernten Hilfskräften mit häufig begrenzten Sprachkenntnissen. Dies führt zu einem hohen Bedarf an spezifischen Weiterbildungen, der häufig von externen Weiterbildungsplattformen abgedeckt wird.

Wie gut eine Schulung zum Bedarf eines Mitarbeiters passt, ist aber nur schwer zu bewerten, so dass noch ein hohes Optimierungspotential bei der Schulungsauswahl und Wissensvermittlung besteht. Am Beispiel der kunststoffverarbeitenden Industrie setzt exakt hier das Vorhaben an, in dessen Rahmen über einen Mitarbeiter bedarfsorientiert geschult werden können.

Zur Bedarfsermittlung und Schulungsauswahl wird ein System entwickelt, das auf Steuerungen von Kunststoffverarbeitungsmaschinen laufen und mit diesen interagieren kann. Aus den Steuerungseingaben des Bedieners in Kombination mit dessen Schulungshistorie soll über KI-Methoden der aktuelle Schulungsbedarf des Bedieners ermittelt werden. Darauf aufbauend werden dem Bediener bedarfsgerechte Schulungen angeboten, die vom System zu Lernpfaden kombiniert werden und so Wissen digital optimal vermitteln.

Insbesondere die erleichterte Einbindung der Wissensvermittlung über kleine Lerneinheiten (Micro-Learning) in den Produktionsbetrieb kann dabei erprobt werden. Da von dem Schulungssystem auch auf sensible Daten des Bedieners zurückgegriffen wird, muss im Rahmen der Entwicklung auch der Datenschutz adressiert werden. Aufgrund dessen wird ein reger Austausch u. a. mit Datenschutzbeauftragten angestrebt.

Mit Projektende steht der Demonstrator eines neuartigen Schulungssystems zur Verfügung. Dieser Demonstrator ermöglicht es aufzuzeigen, wie die Qualität der Weiterbildung durch die bedarfsgerechte Schulung von Produktionsmitarbeitern verbessert wird.

Zur Projektübersicht

Ansprechpartner:

Dr.-Ing. Johannes Rudloff
Bereichsleiter | Materialentwicklung | Compoundieren | Extrudieren
Würzburg
j.rudloff@skz.de
Bundesministerium für Bildung und Forschung  Logo

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