Entwicklung maßgeschneiderter Compounds
Neben klassischen Thermoplasten wie Polyolefinen, Polyvinylchlorid, Polyestern, Polyamiden, Polycarbonaten oder Styrolcopolymeren sowie deren Blends forschen wir an der Entwicklung von Biopolymeren, Wood Polymer Composites (WPC), Hochleistungskunststoffen, Nanocomposites und thermoplastischen Elastomeren (TPE).
Verarbeitung und Weiterbearbeitung von Kunststoffprodukten
Wir arbeiten an Themen mit starkem Bezug zur industriellen Umsetzung. Dabei können wir auf ein großes Netzwerk vertrauen, das unsere Kompetenzen ergänzt. So gelingt es uns, innovative Lösungen für Ihre Fragestellungen zu entwickeln.
Fehler entdecken und Gefahren minimieren
In der Kunststoffindustrie werden unterschiedliche Prüfmethoden zur Prozessüberwachung und Bauteilprüfung eingesetzt. Sie helfen bei der Schadensanalyse, Qualitätskontrolle und Produktüberwachung.
Auch im Abfall stecken wertvolle Rohstoffe
Wir arbeiten an Themen mit starkem Bezug zur industriellen Umsetzung. Dabei können wir auf ein großes Netzwerk vertrauen, das unsere Kompetenzen ergänzt. So gelingt es uns, innovative Lösungen für Ihre Fragestellungen zu entwickeln.
Analog war gestern – Industrie 4.0 ist die Zukunft
Die Digitalisierung ist ein Eckpfeiler der modernen Industrie. Sie birgt ein enormes Potenzial, um die Leistungen in der Produktion deutlich zu steigern und damit die Wettbewerbsfähigkeit in Deutschland zu stärken.
Zum Jahresausgang 2019 (11.12.2019) trafen sich rund 25 Wissenschaftler*innen und Wirtschaftsvertreter*innen im Bundesministerium für Bildung und Forschung für ein Fachgespräch zum Thema „Kunststoffe des 21. Jahrhunderts – biologisch abbaubar, kreislauffähig, nachhaltig“. Ziel des Gesprächs war die Identifikation wichtiger zukünftiger Forschungsfragen.
Zum Jahresausgang 2019 (11.12.2019) trafen sich rund 25 Wissenschaftler*innen und Wirtschaftsvertreter*innen im Bundesministerium für Bildung und Forschung für ein Fachgespräch zum Thema „Kunststoffe des 21. Jahrhunderts – biologisch abbaubar, kreislauffähig, nachhaltig“.
Ziel des Gesprächs war die Identifikation wichtiger zukünftiger Forschungsfragen. Vorangestellt wurden Beiträge eines fachlichen Quartetts. So erläuterte Pia Skoczinski vom nova-Institut den regulatorischen Rahmen von Kunststoffen. Ren Wei von der Universität Greifswald erklärte den biologischen Abbau von Kunststoffen, insbesondere mittels des Enzyms MHETase. Jöran Reske von der INTERSEROH Dienstleistungs GmbH stellte die Verwertung von Kunststoffen dar und Christian Lott von der HYDRA Marine Sciences GmbH entwarf das Bild eines visionären Kunststoffs für das 21. Jahrhundert.
Hiernach diskutierten die Teilnehmer*innen, welche Themen aus ihrer Sicht besonders relevant und förderwürdig sind. Beim Thema der biologischen Abbaubarkeit wurde festgestellt, dass die gängigen Verfahren in Kompostieranlagen die nötigen Rottezeiten zum Abbau der Kunststoffe zumeist nicht gewährleisten. Hier besteht Forschungsbedarf bei der Verkürzung der Abbauzeiten spezifischer Anwendungen.
Das SKZ wurde vertreten durch Lars Helmlinger, Experte für die Wiederaufbereitung von Kunststoffabfällen, und Dr. Hermann Achenbach, Leiter der Gruppe Nachhaltigkeit und Kreislaufwirtschaft. Sie machten deutlich, dass für den verstärkten Einsatz von Biokunststoffen und Sekundärkunststoffen Machbarkeitsstudien erforderlich sind. Produktspezifische Demonstratoren müssen eingerichtet werden, um zu zeigen, welche Qualitäten für einzelne Anwendungen erreicht werden können und ob im Einzelfall Neuware ersetzt werden kann oder weitere Aufbereitungsschritte erforderlich sind, um Neuwarequalität zu erreichen. So sind gesicherte Informationen zur Performance der jeweiligen Materialien die Grundlage, um Kunststoff-Verarbeiter davon zu überzeugen, auf Alternativen zu konventioneller Neuware umzusteigen.
Bereits heute arbeitet das SKZ an zahlreichen Lösungen zu den genannten Herausforderungen. Interessenten können sich hierzu gerne an das SKZ wenden. Gesicherte Informationen zur Performance von Biokunststoffen und Sekundärkunststoffen sind die Grundlage, um Kunststoff-Verarbeiter davon zu überzeugen, auf Alternativen zu konventioneller Neuware umzusteigen.
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