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Entwicklung maßgeschneiderter Compounds
Neben klassischen Thermoplasten wie Polyolefinen, Polyvinylchlorid, Polyestern, Polyamiden, Polycarbonaten oder Styrolcopolymeren sowie deren Blends forschen wir an der Entwicklung von Biopolymeren, Wood Polymer Composites (WPC), Hochleistungskunststoffen, Nanocomposites und thermoplastischen Elastomeren (TPE).

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Wir arbeiten an Themen mit starkem Bezug zur industriellen Umsetzung. Dabei können wir auf ein großes Netzwerk vertrauen, das unsere Kompetenzen ergänzt. So gelingt es uns, innovative Lösungen für Ihre Fragestellungen zu entwickeln.

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Fehler entdecken und Gefahren minimieren
In der Kunststoffindustrie werden unterschiedliche Prüfmethoden zur Prozessüberwachung und Bauteilprüfung eingesetzt. Sie helfen bei der Schadensanalyse, Qualitätskontrolle und Produktüberwachung. 

Kreislaufwirtschaft

Auch im Abfall stecken wertvolle Rohstoffe
Wir arbeiten an Themen mit starkem Bezug zur industriellen Umsetzung. Dabei können wir auf ein großes Netzwerk vertrauen, das unsere Kompetenzen ergänzt. So gelingt es uns, innovative Lösungen für Ihre Fragestellungen zu entwickeln.

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Analog war gestern – Industrie 4.0 ist die Zukunft
Die Digitalisierung ist ein Eckpfeiler der modernen Industrie. Sie birgt ein enormes Potenzial, um die Leistungen in der Produktion deutlich zu steigern und damit die Wettbewerbsfähigkeit in Deutschland zu stärken.

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Forschung

PressureCure

Entwicklung drucksensitiv nachvernetzender Haftklebstoffe auf Basis mikroverkapselter Klebstoffkomponenten

Vorhabennummer: 01IF22575N

Projektdauer

Von: 01.08.2022 Bis: 31.12.2024

Beschreibung

Haftklebstoffe bieten eine einfache und zuverlässige Verarbeitung und finden in vielen industriellen Anwendungen zunehmend Verwendung. Für strukturell beanspruchte Klebungen sind konventionelle Haftklebstoffe jedoch nur bedingt geeignet, da sie zu Kriechverhalten und mechanischer Schwächung neigen. Um die mechanische Leistungsfähigkeit dauerhaft zu verbessern, wurde im Rahmen dieses Projekts ein neues Konzept zur druckinduzierten Nachvernetzung von Haftklebmassen entwickelt. Ziel war es, geeignete Mikrokapselsysteme zu entwickeln, die Vernetzer enthalten und sich unter mechanischer Belastung – z. B. beim Applizieren oder Verpressen – gezielt öffnen. Dadurch wird eine chemische Nachvernetzung innerhalb der Klebschicht ausgelöst. Es wurden dafür verschiedene Verkapselungsverfahren erprobt und optimiert, u. a. Sprühverkapselung, UV-gestützte Sprühprozesse sowie Grenzflächenpolymerisation. Für jedes Verfahren konnten geeignete Parameter und Materialkombinationen (Kernstoffe, Hüllmaterialien, Lösemittel) definiert werden.

Ein zentrales Ergebnis war die erfolgreiche Einbindung funktionsfähiger Mikrokapseln in lösemittelhaltige Acrylat-Klebstoffe. Zur Bewertung der nachvernetzenden Wirkung wurde ein neues Prüfverfahren auf Basis rheologischer Haftzugmessungen entwickelt, mit dem sich der Beitrag der Mikrokapseln zur mechanischen Verstärkung nach Applikation quantifizieren lässt. Die Mikrokapseldurchmesser lagen allerdings bei ca. 500–1000 µm und waren damit noch zu groß für klassische Haftklebebänder mit dünnen Klebstoffschichten. Daher liegt die Anwendungsperspektive stärker in Bereichen mit dickschichtigen, funktionellen Beschichtungen oder reaktiven Klebsystemen.

Die Ergebnisse ermöglichen KMU aus den Bereichen Klebstofftechnik, Mikrokapseltechnologie und funktionelle Beschichtungen einen praxisnahen Einstieg in die Entwicklung drucksensitiv reagierender Systeme und bieten die Grundlage für neue Anwendungen ohne zusätzliche Anlagentechnik.

Zur Projektübersicht

Ansprechpartner:

Christian Eck
Senior Scientist | Fügen und Oberflächentechnik
Würzburg
c.eck@skz.de
Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz  Logo
DLR Projektträger Gesellschaft, Innovation, Technologie Logo

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