Entwicklung maßgeschneiderter Compounds
Neben klassischen Thermoplasten wie Polyolefinen, Polyvinylchlorid, Polyestern, Polyamiden, Polycarbonaten oder Styrolcopolymeren sowie deren Blends forschen wir an der Entwicklung von Biopolymeren, Wood Polymer Composites (WPC), Hochleistungskunststoffen, Nanocomposites und thermoplastischen Elastomeren (TPE).
Verarbeitung und Weiterbearbeitung von Kunststoffprodukten
Wir arbeiten an Themen mit starkem Bezug zur industriellen Umsetzung. Dabei können wir auf ein großes Netzwerk vertrauen, das unsere Kompetenzen ergänzt. So gelingt es uns, innovative Lösungen für Ihre Fragestellungen zu entwickeln.
Fehler entdecken und Gefahren minimieren
In der Kunststoffindustrie werden unterschiedliche Prüfmethoden zur Prozessüberwachung und Bauteilprüfung eingesetzt. Sie helfen bei der Schadensanalyse, Qualitätskontrolle und Produktüberwachung.
Auch im Abfall stecken wertvolle Rohstoffe
Wir arbeiten an Themen mit starkem Bezug zur industriellen Umsetzung. Dabei können wir auf ein großes Netzwerk vertrauen, das unsere Kompetenzen ergänzt. So gelingt es uns, innovative Lösungen für Ihre Fragestellungen zu entwickeln.
Analog war gestern – Industrie 4.0 ist die Zukunft
Die Digitalisierung ist ein Eckpfeiler der modernen Industrie. Sie birgt ein enormes Potenzial, um die Leistungen in der Produktion deutlich zu steigern und damit die Wettbewerbsfähigkeit in Deutschland zu stärken.
IR-Schweißen von PVC-Fensterprofilen
In der Fertigungskette zur Herstellung von Kunststoff-Fenstern mit PVC-Rahmenprofilen ist das Schweißen der Profile sowohl wirtschaftlich als auch technologisch der mit Abstand bedeutendste Fertigungsschritt. Seit über 40 Jahren ist hier das Heizelementstumpfschweißen (HS) das industriell eingesetzte Verfahren. Die Hersteller von Schweißmaschinen für die PVC-Fensterfertigung haben ihre Anlagen in dieser Zeit stetig optimiert und weiterentwickelt. Diverse Probleme dieses Schweißverfahrens konnten allerdings prozessbedingt bis heute nicht vollständig beseitigt werden. Dank der Innovationskraft der Kunststoffindustrie wurden jedoch in den vergangenen Jahren diverse neue Fügeverfahren entwickelt, die heute ausgereift und in vielen Bereichen etabliert sind. Eines davon ist das Infrarotschweißen (IR), welches sich vom HS im Wesentlichen durch die Art des Energieeintrags in die Fügeteile unterscheidet. Aufgrund der berührungslosen Erwärmung sind hochreine Schweißungen ohne mechanischen Verschleiß möglich. Leistungsstarke Infrarot-Strahler realisieren extrem kurze Anwärmphasen und erreichen ihre Betriebstemperatur in Sekundenschnelle, sodass sie in Leerlaufphasen problemlos abgeschaltet werden können. Somit bietet dieses Schweißverfahren ein erhebliches Energiesparpotenzial gegenüber dem HS. Im abgeschlossenen Projekt wurden umfangreiche Versuche durchgeführt, um die Eignung der IR-Schweißtechnik im Fensterbau zu bewerten.
Danksagung
Das IGF-Vorhaben 17414 N der Forschungsvereinigung FSKZ e. V. wurde über die Arbeitsgemeinschaft industrielle Forschungsvereinigungen (AiF) im Rahmen des Programms zur Förderung der Industriellen Gemeinschaftsforschung (IGF) vom Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi) aufgrund eines Beschlusses des Deutschen Bundestages gefördert.
Bestellhinweis
Die gesamten Forschungsergebnisse können einem umfangreichen Forschungsbericht entnommen werden, der über SKZ bestellt werden kann.