Entwicklung maßgeschneiderter Compounds
Neben klassischen Thermoplasten wie Polyolefinen, Polyvinylchlorid, Polyestern, Polyamiden, Polycarbonaten oder Styrolcopolymeren sowie deren Blends forschen wir an der Entwicklung von Biopolymeren, Wood Polymer Composites (WPC), Hochleistungskunststoffen, Nanocomposites und thermoplastischen Elastomeren (TPE).
Verarbeitung und Weiterbearbeitung von Kunststoffprodukten
Wir arbeiten an Themen mit starkem Bezug zur industriellen Umsetzung. Dabei können wir auf ein großes Netzwerk vertrauen, das unsere Kompetenzen ergänzt. So gelingt es uns, innovative Lösungen für Ihre Fragestellungen zu entwickeln.
Fehler entdecken und Gefahren minimieren
In der Kunststoffindustrie werden unterschiedliche Prüfmethoden zur Prozessüberwachung und Bauteilprüfung eingesetzt. Sie helfen bei der Schadensanalyse, Qualitätskontrolle und Produktüberwachung.
Auch im Abfall stecken wertvolle Rohstoffe
Wir arbeiten an Themen mit starkem Bezug zur industriellen Umsetzung. Dabei können wir auf ein großes Netzwerk vertrauen, das unsere Kompetenzen ergänzt. So gelingt es uns, innovative Lösungen für Ihre Fragestellungen zu entwickeln.
Analog war gestern – Industrie 4.0 ist die Zukunft
Die Digitalisierung ist ein Eckpfeiler der modernen Industrie. Sie birgt ein enormes Potenzial, um die Leistungen in der Produktion deutlich zu steigern und damit die Wettbewerbsfähigkeit in Deutschland zu stärken.
Ein großes und wichtiges Anliegen des SKZ ist und war schon immer die Nachwuchsförderung innerhalb der Kunststoffbranche.
Wie aktuell die Corona-Pandemie schonungslos aufzeigt, fehlt es heute an lokaler Produktion, um unabhängig von Lieferketten, Ressourcen und systemrelevanten Produkten zu sein. Gerade dafür sind Fachkräfte zwingend notwendig, die derzeit allerdings fehlen – und für die Zukunft sieht es nicht besser aus. So zeigte zuletzt im Februar 2020 eine GKV/TecPart-Erhebung, dass 45 % weniger Erstsemester ein Studium im Bereich der Kunststofftechnik oder Kunststoffverarbeitung beginnen. Grund dafür ist nicht zuletzt das negative Image des Werkstoffs Kunststoff. Diesem Trend möchte das SKZ begegnen.
Beispiele für die Nachwuchsförderung am SKZ sind die Stiftungsprofessur an der Universität Würzburg für den Studiengang "Funktionswerkstoffe", Kooperationen im Kunststoffingenieur-Studium an der Hochschule für angewandte Wissenschaften Würzburg-Schweinfurt, das SKZ Schülerlabor sowie die bereits seit über 50 Jahren erfolgreich angebotene Industriemeisterausbildung "Kunststoff und Kautschuk" in Kooperation mit der IHK Würzburg-Schweinfurt.
In diese Auflistung reiht sich nahtlos der seit 2013 ausgeschriebene und mit 2.000 € dotierte SKZ-Nachwuchspreis ein, der am 29. Mai von SKZ Institutsdirektor Prof. Martin Bastian an Rebecca Wolff für ihre herausragende Masterarbeit zum Thema "Herstellung hochwertiger Rezyklate aus Post-Consumer-Kunststoffen" verliehen wurde. Aufgrund der aktuellen Corona-Situation konnte die Preisverleihung in diesem Jahr leider nur in kleinem Rahmen und nicht wie gewohnt eingebettet in das Programm des SKZ Netzwerktages stattfinden. Somit musste auch die sonst übliche Präsentation der Inhalte und Ergebnisse der prämierten Arbeit durch die Preisträgerin entfallen. Aus diesem Grund hat die Redaktion einige Fragen an Rebecca Wolff rund um ihre Masterarbeit gestellt.