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Material

Entwicklung maßgeschneiderter Compounds
Neben klassischen Thermoplasten wie Polyolefinen, Polyvinylchlorid, Polyestern, Polyamiden, Polycarbonaten oder Styrolcopolymeren sowie deren Blends forschen wir an der Entwicklung von Biopolymeren, Wood Polymer Composites (WPC), Hochleistungskunststoffen, Nanocomposites und thermoplastischen Elastomeren (TPE).

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Verarbeitung und Weiterbearbeitung von Kunststoffprodukten
Wir arbeiten an Themen mit starkem Bezug zur industriellen Umsetzung. Dabei können wir auf ein großes Netzwerk vertrauen, das unsere Kompetenzen ergänzt. So gelingt es uns, innovative Lösungen für Ihre Fragestellungen zu entwickeln.

Messtechnik

Fehler entdecken und Gefahren minimieren
In der Kunststoffindustrie werden unterschiedliche Prüfmethoden zur Prozessüberwachung und Bauteilprüfung eingesetzt. Sie helfen bei der Schadensanalyse, Qualitätskontrolle und Produktüberwachung. 

Kreislaufwirtschaft

Auch im Abfall stecken wertvolle Rohstoffe
Wir arbeiten an Themen mit starkem Bezug zur industriellen Umsetzung. Dabei können wir auf ein großes Netzwerk vertrauen, das unsere Kompetenzen ergänzt. So gelingt es uns, innovative Lösungen für Ihre Fragestellungen zu entwickeln.

Digitalisierung

Analog war gestern – Industrie 4.0 ist die Zukunft
Die Digitalisierung ist ein Eckpfeiler der modernen Industrie. Sie birgt ein enormes Potenzial, um die Leistungen in der Produktion deutlich zu steigern und damit die Wettbewerbsfähigkeit in Deutschland zu stärken.

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Forschung

PICtor

Prozessintegrierte Immobilisierung von optischen Markern an Formteiloberflächen zur individuellen und robusten Bauteilkennzeichnung

Vorhabennummer: 01IF21964N

Projektdauer

Von: 01.08.2021 Bis: 31.01.2024

Beschreibung

Das Forschungsvorhaben hat gezeigt, dass eine adhäsionssteigernde Oberflächenmodifikation fluoreszierender YAG-Partikel über polymere Multilagenbeschichtungen dargestellt werden kann. Das Schichtsystem kann für silikatische, oxynitridische und YAG-Fluoreszenzpartikel universell angewendet werden und ermöglicht so unter anderem auch die simultane Applikation verschiedener Partikelsorten.

Die Analysen zeigten, dass eine Applikation der Partikel mittels Sprühbeschichtung in der Regel zu einer statistischen Verteilung der Partikel führte. Vereinzelte Tropfenbildungen oder Entnetzungsmuster konnten mittels räumlicher Autokorrelation (Moran’s I, Geary’s C) charakterisiert werden, sodass hier eine grundsätzliche Eignung der Methoden für eine inline Qualitätssicherung der Markierungen besteht.

Die Analyse der Langzeitbeständigkeit und Adhäsionsmechanismen der Markierungen ergab verbesserte Adhäsionswerte auf Grund einer kovalenten Anbindung für die modifizierten Partikel in PC und PBT. Die Analysen zeigten auch, dass die PEI/PAC Beschichtung der Partikel deren Benetzungsverhalten beeinflusst und eine vollständige Umspritzung der Partikel stark einschränkt, was wiederum die Leuchtstärke der Markierung verbessert.

Die automatisierte Applikation der Marker im laufenden Spritzgießprozess konnte erfolgreich umgesetzt werden. Als Beschichtungsverfahren wurden der Tampondruck und die Sprühbeschichtung evaluiert und mit Blick auf Prozesskonstanz parametriert. Die Optimierung der Markerapplikation, sowie die kontinuierliche Prozessüberwachung konnte durch Integration einer Thermografiekamera in die Spritzgießzelle erreicht werden.

Die an den jeweiligen Forschungseinrichtungen gewonnenen Erkenntnisse sind Bestandteil weiterführender Forschungsarbeiten und dienen dem Transfer in die industrielle Praxis. Die Erkenntnisse aus diesem Vorhaben tragen allgemein zu einer Stärkung der Wettbewerbsfähigkeit und Innovationskraft von KMU bei.
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Ansprechpartner:

Anika Fuhrmann
Spritzgießen und Additive Fertigung
Würzburg
a.fuhrmann@skz.de
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