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Entwicklung maßgeschneiderter Compounds
Neben klassischen Thermoplasten wie Polyolefinen, Polyvinylchlorid, Polyestern, Polyamiden, Polycarbonaten oder Styrolcopolymeren sowie deren Blends forschen wir an der Entwicklung von Biopolymeren, Wood Polymer Composites (WPC), Hochleistungskunststoffen, Nanocomposites und thermoplastischen Elastomeren (TPE).

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Verarbeitung und Weiterbearbeitung von Kunststoffprodukten
Wir arbeiten an Themen mit starkem Bezug zur industriellen Umsetzung. Dabei können wir auf ein großes Netzwerk vertrauen, das unsere Kompetenzen ergänzt. So gelingt es uns, innovative Lösungen für Ihre Fragestellungen zu entwickeln.

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Fehler entdecken und Gefahren minimieren
In der Kunststoffindustrie werden unterschiedliche Prüfmethoden zur Prozessüberwachung und Bauteilprüfung eingesetzt. Sie helfen bei der Schadensanalyse, Qualitätskontrolle und Produktüberwachung. 

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Auch im Abfall stecken wertvolle Rohstoffe
Wir arbeiten an Themen mit starkem Bezug zur industriellen Umsetzung. Dabei können wir auf ein großes Netzwerk vertrauen, das unsere Kompetenzen ergänzt. So gelingt es uns, innovative Lösungen für Ihre Fragestellungen zu entwickeln.

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Analog war gestern – Industrie 4.0 ist die Zukunft
Die Digitalisierung ist ein Eckpfeiler der modernen Industrie. Sie birgt ein enormes Potenzial, um die Leistungen in der Produktion deutlich zu steigern und damit die Wettbewerbsfähigkeit in Deutschland zu stärken.

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Forschung

KoDeKa-Plast

Kontinuierliche optische Detektion und Kategorisierung von Mikroplastikpartikeln in Wasser

Vorhabennummer: 21901 N

Projektdauer

Von: 01.06.2021 Bis: 30.11.2023

Beschreibung

Ziel ist die Erprobung eines wirtschaftlichen Verfahrens zur kontinuierlichen Detektion und Kategorisierung von Mikroplastikpartikeln (MP-Partikeln) in Wasser. Die untersuchten MP sollen auf Größe, Material und Form hin charakterisiert werden. Geplant sind Materialkategorien zu den am häufigsten eingesetzten Kunststoffen z.B. PS, PE, PET, PP und PLA. Weiterhin soll ein Verfahren zur Gewinnung von MP-Partikeln entwickelt und ein tieferes Verständnis zur Entstehung von MP gewonnen werden.

Die Detektion der Partikel erfolgt über eine kombinierte Streulichtanalyse und Raman-Spektroskopie. Hierfür wird ein Versuchsaufbau mit Durchflusszelle aufgebaut und im Laufe des Projektes an die Anwendungsbedingungen angepasst. Für die Kalibrierung und Validierung der neuen Messmethode werden entsprechende Test- und Referenz-Materialien der oben genannten Kunststoffe mit definierten Eigenschaften wie Partikelgröße und -form hergestellt. Weiterhin werden MP-Partikel aus realen Bauteilen durch eine definierte Belastung und Alterung erzeugt.

Mit Hilfe des zu entwickelten Sensorprinzips ist eine kontinuierliche Überwachung von Wässern, z.B. im Trink- und Abwasserbereich möglich. Dies hilft, eine mögliche Belastung frühzeitig zu erkennen und entsprechende Gegenmaßnahmen (Installation von Filtersysteme) zu treffen. Weiterhin soll ein besseres Verständnis zur Entstehung von MP gewonnenen werden sowie eine Grundlage gelegt werden, um Kunststoffe hinsichtlich ihrer Freisetzung von MP-Partikeln zu testen und zu vergleichen. Dadurch ist langfristig mit einer Reduktion der Umweltbelastung durch MP zu rechnen.

Für Messgerätehersteller, welche häufig KMUs sind, ermöglicht die Entwicklung einer derartigen Messmethode die Schaffung von Basiswissen für den Einsatz von Raman-Spektroskopie mit Einzelpartikelzählung sowie die Erschließung neuer Anwendungsfelder auf dem Gebiet der Umweltanalytik bzw. Qualitätskontrolle von Trinkwasser.

Zur Projektübersicht

Ansprechpartner:

André Nogowski
Gruppenleiter Kolloidale Systeme
Selb
a.nogowski@skz.de
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