Entwicklung maßgeschneiderter Compounds
Neben klassischen Thermoplasten wie Polyolefinen, Polyvinylchlorid, Polyestern, Polyamiden, Polycarbonaten oder Styrolcopolymeren sowie deren Blends forschen wir an der Entwicklung von Biopolymeren, Wood Polymer Composites (WPC), Hochleistungskunststoffen, Nanocomposites und thermoplastischen Elastomeren (TPE).
Verarbeitung und Weiterbearbeitung von Kunststoffprodukten
Wir arbeiten an Themen mit starkem Bezug zur industriellen Umsetzung. Dabei können wir auf ein großes Netzwerk vertrauen, das unsere Kompetenzen ergänzt. So gelingt es uns, innovative Lösungen für Ihre Fragestellungen zu entwickeln.
Fehler entdecken und Gefahren minimieren
In der Kunststoffindustrie werden unterschiedliche Prüfmethoden zur Prozessüberwachung und Bauteilprüfung eingesetzt. Sie helfen bei der Schadensanalyse, Qualitätskontrolle und Produktüberwachung.
Auch im Abfall stecken wertvolle Rohstoffe
Wir arbeiten an Themen mit starkem Bezug zur industriellen Umsetzung. Dabei können wir auf ein großes Netzwerk vertrauen, das unsere Kompetenzen ergänzt. So gelingt es uns, innovative Lösungen für Ihre Fragestellungen zu entwickeln.
Analog war gestern – Industrie 4.0 ist die Zukunft
Die Digitalisierung ist ein Eckpfeiler der modernen Industrie. Sie birgt ein enormes Potenzial, um die Leistungen in der Produktion deutlich zu steigern und damit die Wettbewerbsfähigkeit in Deutschland zu stärken.
Lukas Dellermann aus Grettstadt bei Schweinfurt hat beim Bundesfinale des Nachwuchsforscherwettbewerbs „Jugend forscht“ in Heilbronn am 30. Mai den dritten Preis im Fachbereich Chemie erhalten. Außerdem wurde er mit dem Sonderpreis für eine Arbeit auf dem Gebiet der chemischen Nanotechnologie ausgezeichnet.
Der junge Forscher Lukas Dellerman (per Live Stream, rechts) sowie die Gratulanten (v.l.n.r.) Moderator Georg Bruder, Silke Lohmiller (Geschäftsführerin der Dieter Schwarz Stiftung), Dr. Wolfgang Hansch (Geschäftsführer der Experimenta) und Moderatorin Lisa Rufus. (Foto: Stiftung Jugend forscht e. V.)
In seiner Arbeit erforschte der 18-Jährige den Einfluss von Nanopartikeln aus Aluminiumoxid auf das Bruchverhalten und die Härte von Kunststoff (Polyesterharz). Dabei konnte der Schüler des Alexander-von-Humboldt Gymnasiums in Schweinfurt auch auf die Unterstützung des Kunststoff-Zentrums SKZ in Würzburg zählen. Die Forscher des SKZ halfen mit Erfahrung und Geräten bei der Erweiterung seiner Schulversuche, insbesondere bei der Einarbeitung der Partikel, der Herstellung spezieller Prüfkörper sowie bei der Zugprüfung und der elektronenmikroskopischen Charakterisierung. „Die Kombination aus Schulversuchen mit Einblicken in die wissenschaftliche Praxis hat mir sehr gut gefallen“, sagt Lukas Dellermann. „Ohne die zusätzlichen Experimente mit den Prüf- und Analysemethoden sowie dem fachlichen Know-how des SKZ und des Fraunhofer ISC wären mir die Erfolge am Jugend-forscht-Bundeswettbewerb sicherlich nicht möglich gewesen. Daher kann ich allen Schülern/-innen eine enge Zusammenarbeit mit den Würzburger Forschungseinrichtungen nur empfehlen.“
SKZ für Unterstützung weiterer Jungforscher/-innen offen
Heinrich Leicht, wissenschaftlicher Mitarbeiter in der Forschergruppe Fügen und Oberflächentechnik des SKZ, sagt: „Es hat ungemein Spaß gemacht, einen derart engagierten Jungforscher bei seiner Arbeit zu unterstützen. Er hat äußerst selbstständig gearbeitet, sich nicht von Rückschlägen entmutigen lassen und immer kritische Fragen parat gehabt, durch die auch ich für meine Arbeit lernen konnte. Daher freut es mich besonders, dass dieses Engagement durch beide Preise verdient honoriert wird.“ Das SKZ unterstützt auch in Zukunft immer wieder gerne Jungforscher/-innen bei ihren Forschungsarbeiten.