Entwicklung maßgeschneiderter Compounds
Neben klassischen Thermoplasten wie Polyolefinen, Polyvinylchlorid, Polyestern, Polyamiden, Polycarbonaten oder Styrolcopolymeren sowie deren Blends forschen wir an der Entwicklung von Biopolymeren, Wood Polymer Composites (WPC), Hochleistungskunststoffen, Nanocomposites und thermoplastischen Elastomeren (TPE).
Verarbeitung und Weiterbearbeitung von Kunststoffprodukten
Wir arbeiten an Themen mit starkem Bezug zur industriellen Umsetzung. Dabei können wir auf ein großes Netzwerk vertrauen, das unsere Kompetenzen ergänzt. So gelingt es uns, innovative Lösungen für Ihre Fragestellungen zu entwickeln.
Fehler entdecken und Gefahren minimieren
In der Kunststoffindustrie werden unterschiedliche Prüfmethoden zur Prozessüberwachung und Bauteilprüfung eingesetzt. Sie helfen bei der Schadensanalyse, Qualitätskontrolle und Produktüberwachung.
Auch im Abfall stecken wertvolle Rohstoffe
Wir arbeiten an Themen mit starkem Bezug zur industriellen Umsetzung. Dabei können wir auf ein großes Netzwerk vertrauen, das unsere Kompetenzen ergänzt. So gelingt es uns, innovative Lösungen für Ihre Fragestellungen zu entwickeln.
Analog war gestern – Industrie 4.0 ist die Zukunft
Die Digitalisierung ist ein Eckpfeiler der modernen Industrie. Sie birgt ein enormes Potenzial, um die Leistungen in der Produktion deutlich zu steigern und damit die Wettbewerbsfähigkeit in Deutschland zu stärken.
Das Kunststoff-Zentrum erweitert das maschinelle Equipment im Bereich der Kleb- und Oberflächentechnik – neu sind ein automatisiertes Filmaufziehgerät sowie ein Vakuumzentrifugalmischer.
Ein automatisiertes Filmaufziehgerät TQC AB422 zur Herstellung von Beschichtungsfilmen sowie ein neuer Vakuumzentrifugalmischer ARV 310P (kleines Bild) zum berührungslosen Mischen erweitern die technische Ausstattung im Bereich der Klebtechnik. (Foto: SKZ)
Mit dem neuen Vakuumzentrifugalmischer ARV310P der Firma Thinky Coporation kann das SKZ nun flüssige Materialsysteme (u.a. Klebstoffe, Harze und Öle) berührungslos mischen und modifizieren. Die Vakuumoption bis 7 mbar und eine maximale Rotationsgeschwindigkeit von 2.000 rpm gewährleisten ein blasenfreies und homogenes Mischergebnis. Neben Kleinstmengen können in der dualen, asymmetrischen Zentrifuge außerdem bis zu 250 ml große Ansätze verarbeitet werden.
Das automatisierte Filmaufziehgerät TQC AB422 der Firma Industrial Physics Inks & Coatings B.V. ermöglicht die Herstellung von präzisen und reproduzierbaren Beschichtungsfilmen. Mit einer Lackhantel und einem Mikrometer-Filmapplikator können Filmdicken zwischen 10 und 8.000 µm (Schrittweite: 10 µm) bei einer maximalen Beschichtungsbreite von 250 mm auf unterschiedliche Substrate aufgebracht werden.
Mit Hilfe dieser neuen Geräte bietet das SKZ am Technologiezentrum in Würzburg nun zwei weitere Anlagen an, um kundenspezifische Anfragen im klebtechnischen Bereich erfolgreich zu bearbeiten. Es ergänzt damit bestens die bereits bestehenden Prüfmöglichkeiten (z. B. Kontaktwinkel- und Rauheitsmessungen, Ermittlung der mechanischen Eigenschaften von Klebverbindungen, Alterungstests). Die Anschaffungen werden im Forschungsvorhaben „Entwicklung eines Verfahrens zur einfachen und schnellen Abschätzung der Adhäsion in Klebsystemen mittels Wetting Envelope“ (Förderkennzeichen: 21696 N) eingesetzt und vom Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi) gefördert.
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