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Forschung

Neue Messtechnik am SKZ ermöglicht Inline-Bestimmung der Dicke, Dichte und des Flächengewichts

„Radar-Blick“ statt „Röntgenblick“: Am Kunststoff-Zentrum SKZ ist eine Technik entwickelt worden, die das Flächengewicht von Kunststoffprodukten ganz ohne Strahlenbelastung messen kann. Und das ist nicht nur der einzige Vorteil der neuen Messtechnik.

16.10.2023
SKZ-Radarwaage

Mittels Radartechnik können bereits heute inline die Dicke, die Dichte und das Flächengewicht quantifiziert sowie strukturelle Fehlstellen detektiert werden. Die „SKZ-Radarwaage“ zeigt ähnlich einem Ampelsystem, ob sich das Produkt (blau) im grünen, gelben oder roten Bereich einer festgelegten Toleranz befindet. (Foto: Marcel Mayr, SKZ)

Wie die Radar-Technik die Qualitätskontrolle optimieren kann

Zur Flächengewichtsmessung von Kunststoffprodukten wird oftmals der „Röntgenblick“ oder auch „Gammablick“ von Röntgengeräten oder Isotopenstrahlern eingesetzt. Damit einher gehen allerdings hohe Anforderungen an den Arbeitsschutz aufgrund der Strahlenbelastung, hohe Wartungs- und Folgekosten der Messtechnik (Halbwertszeiten) sowie potenzielle Umweltschäden. Aber es gibt Alternativen, wie eine am SKZ entwickelte Technik eindrucksvoll zeigt. Denn der „Radar-Blick“ ist nicht nur berührungslos und zerstörungsfrei, sondern benötigt auch keinerlei Strahlenschutzmaßnahmen.

Kostengünstige Sensorik
Immer mehr Anwender entdecken die Radar-Technik als alternative Messtechnik zur Qualitätskontrolle für sich. Entwickler des SKZ erschließen daher in Zusammenarbeit mit der Industrie kontinuierlich neue Anwendungsfelder. Schon heute können mit ihr z. B. die Dicke, die Dichte, das Flächengewicht und viele weitere Qualitätsmerkmale wie das Vorhandensein von strukturellen Fehlstellen inline erfasst werden. Dabei besticht die kostengünstige Sensorik mit Aufnahmeraten von über 1000 Messungen pro Sekunde und ermöglicht so oftmals eine 100-%-Kontrolle.

SKZ bietet eigene Komplettlösungen an
Das SKZ unterstützt nicht nur beim Transfer der zerstörungsfreien Radar-Technik in den industriellen Einsatz, sondern bietet auch eigene Komplettlösungen für unterschiedliche Messaufgaben an. Die messtechnisch erfassten Rohdaten werden dabei in verständliche, anwenderrelevante Größen übersetzt, sodass die Messergebnisse auch für fachfremde Maschinenbediener eindeutig visualisiert werden. Um die konkrete Verfahrenseignung für eine unternehmensspezifische Fragestellung zu klären, bietet das SKZ viele weitere Informationen und kostenneutrale Untersuchungen an.
 

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Ansprechpartner:

Marcel Mayr
Senior Scientist | Zerstörungsfreie Prüfung
m.mayr@skz.de

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