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Forschung

Kreislaufwirtschaft: Potentiale ausschöpfen durch digitale Lösungen

Gemeinsam mit IT-Experten, einem Forschungsinstitut und Kunststoffwiederaufbereitern hat das SKZ ein Kooperationsprojekt gestartet. In diesem Projekt fokussieren sich die Akteure auf die Entwicklung einer digitalen Anwendung, mit der der Abfall- und Rezyklatmarkt stabilisiert werden soll.

31.07.2019

In einem im Juni 2019 gestarteten Kooperationsprojekt arbeitet das SKZ mit Partnern an einer digitalen Anwendung, um den Abfall- und Rezyklatmarkt im Sinne einer funktionierenden Kreislaufwirtschaft zu stabilisieren. Neben der Projektleitung durch das Wuppertal Institut sind das SKZ sowie die IT-Experten Infosim, das Forschungsinstitut für Rationalisierung (FiR) sowie die Kunststoffwiederaufbereiter Hoffmann & Voss GmbH und MKV GmbH am Projekt beteiligt. Die angestrebte Systemlösung soll den Akteuren der Branche zur Verfügung gestellt werden, um vertrauensvolle Wertschöpfungsnetzwerke bilden zu können.

Die Wiederaufbereitung von Kunststoffen ist in den letzten Jahren technisch immer weiter fortgeschritten. Dennoch liegt der Anteil von Rezyklaten in Deutschland nur bei 12,3 % der verarbeiteten Kunststoffmenge. Große Probleme bestehen momentan noch bei der Rückführung geeigneter Kunststoffabfälle und bei der Verfügbarkeit qualitativ hochwertiger Rezyklate. „Die zu entwickelnde digitale Anwendung soll Wiederaufbereitern von Kunststoffabfällen und Kunststoffverarbeitern ermöglichen, für ihre Anforderungen geeignete Sekundärkunststoffquellen zu identifizieren und langfristige Liefersicherheiten zu erzielen. Hierfür müssen zuverlässige Informationen zu Mengen-, Qualitätsdaten und Verfügbarkeitszeitpunkten zusammenfließen und adressatenspezifisch aufbereitet werden“, erläutert SKZ-Wissenschaftler Dr. Hermann Achenbach.

Im Projekt sollen zudem prozessintegrierte Qualitätssicherungsmethoden für die Herstellung von Regranulaten weiterentwickelt werden. Hierdurch erhalten Wiederaufbereiter zusätzlich zu ihren Laborprüfungen die Möglichkeit, die Qualität ihrer späteren Produkte bereits im Prozess durchgehend zu überwachen.

Das Projekt Di-Link: Digitale Lösungen für industrielle Kunststoffkreisläufe wird vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) im Rahmen des Projektverbunds „Ressourceneffiziente Kreislaufwirtschaft – Innovative Produktkreisläufe“ gefördert.

Eine digitale Anwendung soll dabei helfen, den Abfall- und Rezyklatmarkt im Sinne einer funktionierenden Kreislaufwirtschaft zu stabilisieren.

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Ansprechpartner:

Dr. Hermann Achenbach
Bereichsleiter Nachhaltigkeit und Kreislaufwirtschaft
Würzburg
h.achenbach@skz.de

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