CFF: Continous Filament Fabrication
Der Begriff CFF (Continous Filament Fabrication) wurde von Markforged durch die entwickelte 3D Technologie geprägt. Das CFF-Verfahren basiert grundsätzlich auf dem Prinzip des FLM-Verfahrens. Der Druckkopf verfügt über zwei verschiedene Düsen. Eine Düse legt das aufgeschmolzene Filament als "äußere Hülle" sowie die innere Matrix ab. Die zweite Düse dient der Einarbeitung von Verstärkungsfasern. Die mit Kunststoff benetzten Fasern werden durch die Düse erhitzt und auf die vorherige Schicht aufgebracht. Kurz vor erreichen des Bahnendes trennt das integrierte Schneidwerk die Faser ab.
mögliche Fasertypen:
- Carbon-
- Kevlar-
- Glasfasern
- hochtemperaturbeständige Glasfasern
Für steife und feste Bauteile kann neben den Fasern auch die Füllstrategie entscheidend sein.
Abbildung 1: https://www.3dhubs.com/
Abbildung 2: Schematischer Aufbau beim CFF-Verfahren
Vorteile CFF:
- harzloses System
- Endlosfasern verarbeitbar
Nachteile CFF:
- beschränkte Faserauswahl
- Drucker kann nur mit Materialien von Markforged betrieben werden
- geschlossenes System