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Forschung

Dickenmessung: Schicht um Schicht

Die Anforderungen an Verpackungssysteme werden immer anspruchsvoller. Das SKZ stellt zwei Messsysteme zur Verfügung, die bis dato oftmals aufwändige Prüfung mehrschichtiger Folien erheblich erleichtern.

01.07.2021

Das Funktionsprinzip der Terahertztechnik in einer schematischen Darstellung. Jede Schicht des Klebebands führt zu einem (unterschiedlich farblich markierten) Reflexionssignal. Durch Betrachtung der Laufzeit (X-Achse) kann die Schichtdicke mikrometergenau berechnet werden. (Grafik: SKZ)

Wie Unternehmen dank neuem Messsystem vom SKZ mehr über ihr Mehrschichtsystem erfahren

Werden Lebensmittel heutzutage in Kunststoffe verpackt, sollen idealerweise eine lange Haltbarkeit, der Schutz und die Frische des Produkts bei gleichzeitig nachhaltigem CO2-Fußabdruck erreicht werden. Diese anspruchsvollen Anforderungen machen Verpackungssysteme immer komplexer mit häufig mehreren Folienschichten.
Mehrschichtsysteme sind auch in vielen anderen technischen Systemen wie z. B. bei Beschichtungen zu finden oder werden zur Produktherstellung im Mehrkomponentenspritzguss und der Coextrusion verwendet. Dabei muss auch immer die Schichtdicke kontrolliert werden, um so Funktion und Qualität zu gewährleisten. Messsysteme werden hier eingesetzt, die aber oftmals zerstörend oder zeit- und kostenaufwändig sind.

Benutzerunabhängige und automatisierte Prüfung
Ganz neue Möglichkeiten bietet heute die berührungslose, zerstörungsfreie sowie nicht gesundheitsgefährdende Terahertz-Technik. Das von mehreren Schichten reflektierte Terahertz-Signal wird mit bekannten physikalischen Effekten verglichen und ermöglicht so Aussagen über die einzelnen Schichtdicken mit einer Genauigkeit und Reproduzierbarkeit im einstelligen Mikrometerbereich. Das SKZ stellt seit Kurzem die Terahertz-Schichtdickenmessung mit optimierten Messsystemen für die breite Anwendung in der Produktion zur Verfügung. Dabei wird sowohl das Wissen zur Messtechnik an sich als auch das essenzielle Know-how aus der Kunststoffverarbeitung in Einklang gebracht, um eine benutzerunabhängige und automatisierte Prüfung zu ermöglichen.
 

Interessierte Unternehmen können sich für eine Bewertung ihrer Fragestellung und – je nach Umfang – kostenlose Testungen gern an das SKZ wenden.

 

Zum Forschungsbereich Zerstörungsfreie Prüfung
 

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Ansprechpartner:

Dipl.-Ing. (FH) Giovanni Schober
Bereichsleiter | Qualität und Lebenszyklus
Würzburg
g.schober@skz.de

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